Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2012

Am Freitag den 26.10.2012 fand am ehemaligen Schießplatz Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Der Veranstaltung gingen etliche und wochenlange nicht-öffentliche Diskussionen voraus:

Im Sommer und Herbst 2012 stand der Standort für das Deserteursdenkmal noch nicht fest, zur Diskussion standen diverse Standorte, das “Personenkomitee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz'” hat öffentlich seine Präferenz für den Ballhausplatz kundgetan – siehe Presseberichte 2012. Um diesen Anspruch zu unterstreichen war für das Jahr 2012 auch geplant an diesem Ort die sonst in Kagran stattfindende Gedenkveranstaltung am Ballhausplatz abzuhalten. Das “Personenkomitee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz'” meldete für den 26.10.(2012) eine Veranstaltung an, welche am 20.9.2012 der Versammlungsbehörde kundgetan wurde. Am 10.10.2012 erreichte die Anmelder_innen und das Personenkomitee die Mitteilung, dass die Versammlung nicht stattfinden könne, da just an Stelle des zukünftigen Deserteursdenkmals das Österreichische Bundesheer seine Transportfahrzeuge abstellen müsse – Untersagung zur Ansicht. Die Versammlungsbehörde berief sich bei der Ablehnung auf einen Bescheid der MA46 vom 25.09.2012 zugunsten des Militärkommandos Wien. Die Veranstaltung musste also erneut in die Peripherie ausweichen.

Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’, ausnahmsweise gleich zwei Videos und einige Fotos von der Veranstaltung.

„Es ist sehr erfreulich, dass sich die Stadt zu dieser Entscheidung durchgerungen hat.“ (Richard Wadani zur Standortentscheidung der Stadt Wien für das künftige Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz am Ballhausplatz)

Nie wieder Gleichschritt!
11. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz
Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 11. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: 26. Oktober 2012, 11 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark

Programm

Begrüßung durch Richard Wadani, Wehrmachtsdeserteur und Ehrenobmann des Personenkomitees »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«

Harald Walser, Abgeordneter zum Nationalrat / Die Grünen, Zu den Auseinandersetzungen um die Rehabilitierung und das Wiener Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz

Mercedes Echerer, Schauspielerin, Szenische Lesung von Gerichtsurteilen gegen Deserteure und andere Verfolgte der NS-Militärjustiz (1939-1945) [verhindert, Anm.]

Das Original der Einladung als PDF: Einladung 2012.

Tatsächlich war Mercedes Echerer verhindert. Statt ihr hat Carmen Renate Köper, Schauspieler, Filmemacherin und Autorin in Wien, spontan die szenische Lesung übernommen.

 

Erstes Video der Gedenkfeier 2012, entnommen dem Youtube-Profil von Peter Eschberg, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

Zweites Video der Gedenkfeier 2012, entnommen dem Youtube-Profil der AUGE/UG, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

Und als wären die vielen Fotos und Videos nicht genug, gibt es sogar noch zwei Ton-Mitschnitte, wie so oft von Radio Orange 94.0 mitgeschnitten. Das könnt ihr direkt bei ihnen anhören – Bericht “Gedenken an Opfer der NS-Militärjustiz am 26. Oktober 2012 – zum letzten Mal im Wiener Donaupark” (CBA) (Hinweis: es gibt dort zwei Dateien: einen kommentierten 5-Minuten Zusammenschnitt und einen ungeschnittenen Gesamtmitschnitt!) – oder aber direkt hier:

“5-Minuten-Beitrag für ZIP-FM-Lokalausgabe inkl. Interview mit Richard Wadani” (von CBA/Radio_Orange)

“Unbearbeiteter Mitschnitt der Gedenkveranstaltung am 26.10.2012 im Wiener Donaupark” (von CBA/Radio_Orange)

 

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Alexander Wallner. Videos aufgenommen von Peter Eschberg und AUGE/UG. Mitschnitte von Gerhard Kettler von Radio Orange 94.0. Danke euch allen.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2011

Am 26.10.2011 fand am ehemaligen Schießplatz in Schießplatz in Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’, ein Video, einen Radio-Orange-Bericht samt Rede-Mitschnitt und Interview und einige Fotos von der Veranstaltung.

»Ich stelle mich an die Seite der Toten und der wenigen, die noch leben, die meiste Zeit ihres Lebens jedoch als Feiglinge, Drückeberger, Kameradenschweine und Schlimmeres bezeichnet worden sind. Das haben sie sich gefallen lassen müssen. Als hätte die Wirklichkeit einer Unrechts-Macht die Wirklichkeit der Nachkriegszeit bestimmt, sogar bis ins 21. Jahrhundert hinein.« (Elfriede Jelinek)

Nie wieder Gleichschritt!
10. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 10. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Ort: Gedenkstein im Donaupark, Wien 22
Zeitpunkt: Nationalfeiertag, Mittwoch, 26. Oktober 2011, 11.00 Uhr

Es sprechen:
Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«
Magnus Koch, Historiker
Andreas Mailath-Pokorny, amtsführender Stadtrat für Kultur und Wissenschaft der Stadt Wien
Richard Wadani, Wehrmachtsdeserteur und Ehrenobmann des Personenkomitees »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«
Anschließend: Kranzniederlegung vor dem Gedenkstein

»Der Held / bleibt den Kämpfen fern. Der Schwache / ist in die Feuerzone gerückt. / Die Uniform des Tages ist die Geduld, / die Auszeichnung der armselige Stern / der Hoffnung über dem Herzen. // Er wird verliehen / für die Flucht von den Fahnen, / für die Tapferkeit vor dem Freund, / für den Verrat unwürdiger Geheimnisse / und die Nichtbeachtung / jeglichen Befehls.« (Ingeborg Bachmann)

Das Original der Einladung als PDF: Einladung Feier 2011.

Radio-Beitrag “Nie wieder Gleichschritt! Gedenken an Opfer der NS-Militärjustiz. Forderung nach Deserteursdenkmal dringlicher denn je.” (von CBA/Radio_ORANGE_94.0, auch direkt dort anhörbar)

Video-Beitrag:

Das Video der Gedenkfeier 2011 ist dem Youtube-Profil der AUGE/UG entnommen, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

 

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Alexander Wallner. Videos aufgenommen von der AUGE/UG, Einladungtext übernommen von AK Denkmalpflege. Mitschnitt von Gerhard Kettler von Radio Orange 94.0. Danke euch allen.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2010

Am Dienstag den 26.10.2010 fand am ehemaligen Schießplatz Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’ und einige Fotos von der Veranstaltung.

Und wieder nähert sich der Nationalfeiertag. Wie auch schon in den letzten Jahren werden wir auch heuer nicht dem Bundesheer am Heldenplatz bei seiner »Leistungsschau« applaudieren, sondern stattdessen auf dem Gelände des ehemaligen Militärschießplatzes Kagran der Deserteure, der Kriegsdienstverweigerer, der Wehrkraftzersetzer gedenken; jener Menschen also, die sich weigerten, den Vernichtungskrieg der Wehrmacht mitzumachen, und dafür von der Zweiten Republik jahrzehntelang verachtet wurden.

Wir haben im vergangenen Jahr einiges erreicht. Die Ausstellung »Was damals Recht war« wurde mit großem Erfolg in Wien (01.09. bis 12.10.2009) und Klagenfurt (09.09. bis 10.10.2010) gezeigt, im September 2010 erschien darüber hinaus der österreichspezifische Dokumentationsband zur Ausstellung, »Da machen wir nicht mehr mit!«. Vor allem aber ist am 01.12.2009 nach 10-jährigem Kampf das Aufhebungs- und Rehabilitationsgesetz in Kraft getreten, mit dem nunmehr alle Opfer der NS-Militärjustiz, aber auch der Erbgesundheitsgerichte und des Volksgerichtshofs pauschal und umfassend rehabilitiert sind.

Neben dem Gedenken und dem Niederlegen eines Kranzes wollen wir uns also auch ein wenig der Freude über das Erreichte widmen und die nächsten Schritte planen.
Treffpunkt: 26. Oktober, 11 Uhr, beim Gedenkstein im Donaupark (U1-Station Alte Donau, dann die Arbeiterstrandbadstraße rund 300 Meter nach Norden)

Es sprechen:
Richard Wadani, Wehrmachtsdeserteur und Ehrenobmann des Vereins »Personenkomitee Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«
David Ellensohn, Stadtrat der Grünen und langjähriger Unterstützer des Personenkomitees


Video der Gedenkfeier 2010, entnommen dem Youtube-Profil der AUGE/UG, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Alexander Wallner. Video aufgenommen von der AUGE/UG. Danke euch allen.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2009

Auch 2009, am 26.10. und damit dem Nationalfeiertag, fand in Kagran beim bis dahin einzigen Denkmal für Deserteure und andere Opfer der NS-Militärjustiz, eine Gedenkfeier statt. Obwohl es sich um ein Jahr mit viel medialer Aufmerksamkeit gehandelt hat – es wurde am 1.September 2009 die Ausstellung “Was damals Recht war…” in Wien eröffnet und am Heldenplatz für wenige Stunden ein temporäres Deserteursdenkmal errichtet – konnten wir bisher keine Redetexte oder Fotos von der Feier finden – digitales Zeitalter hin oder her… Wie fast immer hat aber Radio Orange 94.0 die Feier mitgeschnitten und youtube hält ein Video bereit, beides unten.

Thomas Geldmacher geht in einem kurzen Zwischenbeitrag auch auf den Tod von Herbert Exenberger ein, der wenige Tage vor der Feier gestorben ist. Exenberger wird als Unterstützer des Personenkomitee, Forscher, Vermittler und Historiker gewürdigt (ab Minute 10:00 im Audio-Mitschnitt unten).

Gedenkfeier für die Opfer der NS-Militärjustiz am Militärschießplatz Wien-Kagran

Sonntag, 11. 10. 2009 / Ort: Gedenkstein im Donaupark, an der Arbeiterstrandbadstraße Höhe Parkplatz Strandbad Alte Donau, 1220 Wien / Beginn: 11.00 Uhr

Es sprechen
Dr. Peter Huemer, Journalist und Historiker, sowie
Rodaina El Batnigi, Sprecherin der Bundesjugendvertretung, und
Richard Wadani, Ehrenobmann des Vereins Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«, Wehrmachtsdeserteur

An der ehemaligen Hinrichtungsstätte Militärschießplatz Kagran starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilter Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos.

 

Video der Gedenkfeier 2009, entnommen dem Youtube-Profil von artvan / artvantube, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

Redebeitrag und Mitschnitt “Gedenkkundgebung für die Opfer der NS-Miitärjustiz am 11.10.2009”, direkt anzuhören über das Archiv von Radio_ORANGE_94.0 (CBA), oder direkt bei uns:

Mitschnitt von Gerhard Kettler von Radio Orange 94.0. Video von youtube bzw. artvan / artvantube. Dank dir und euch!

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2008

Aus der Einladung des Personenkomitees für die Kagran-Gedenkfeier für das Jahr 2008 (gefunden hier):

Wo sind die Deserteure? Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz 2008

Jährliche Gedenkveranstaltung am 26. Oktober um 10.30 Uhr beim Gedenkstein im Donaupark

Wo sind die Eltern, sind die Freunde, die Brüder und Schwestern
Dieser erschossenen Deserteure, deren Leichen man
Auf die Schwelle des Friedens häufte?
Die Ermordeten selbst können nicht mehr sprechen,
Sie fielen dem Tötungsrausch zum Opfer, den das Gesetz befahl,
Den auszuführen Henker genug bereitstanden.
Die Henker leben noch, sie überleben immer
 Wo aber sind die Deserteure, die ihr Leben retten konnten?

Das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ lädt herzlich zur Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz an der ehemaligen Hinrichtungsstätte „Militärschießplatz Kagran“ ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtssoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos. Ihnen zum Gedenken versammeln sich an dieser Stelle seit Jahren die letzten überlebenden Wehrmachtsdeserteure mit ihren Verwandten, FreundInnen und SympathisanthInnen.

Datum und Uhrzeit: Sonntag, 26. Oktober, 10.30 Uhr

Ort: Gedenkstein im Donaupark, Wien 22

Anfahrt: mit der U1 bis Alte Donau, Ausgang Arbeiterstrandbadstraße, rechts halten, etwa 400 Meter Richtung Nordwesten, dann in den Donaupark einbiegen. Der Gedenkstein befindet sich auf dem parallel zur Arbeiterstrandbadstraße verlaufenden Parkweg

Wir würden uns sehr freuen, wenn auch Ihnen eine Teilnahme möglich wäre!
Für allfällige Rückfragen steht Ihnen Thomas Geldmacher unter thomas.geldmacher @ univi.ac.at (Für Mails die Leerzeichen vor und nach dem @ entfernen!) zur Verfügung.

Und wo sind die Deserteure,
Die sich in den zerstörten Städten verbargen,
in Dörfern und Wäldern, wartend auf die Alliierten,
Die für sie damals wirkliche Befreier waren?
Haben sie Angst vor den gründlich ihnen eingeimpften Phrasen,
die Fahneneid, Vaterland, Kameradschaft heißen?

(Heinrich Böll, 1953)

Danke an die Flüchtlings- und Deserteursberatung fürs konservieren der Einladung.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2007

Am 26.10.2007 fand am ehemaligen Schießplatz in Schießplatz in Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’ ein Video und einige Fotos von der Veranstaltung.

Das Personenkomitee “Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz” lädt herzlich zur Gedenkveranstaltung “Nie wieder Gleichschritt” an der ehemaligen Hinrichtungsstätte Militärschießplatz Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos. Die letzten überlebenden Opfer der NS-Militärjustiz treffen sich zum Gedenken an jene ungehorsamen Soldaten und Zivilisten, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Ablauf der Veranstaltung:
– Begrüßung durch Richard Wadani (Wehrmachtsdeserteur und Sprecher des Personenkomitees)
– Rede von Univ.-Prof. Dr. Walter Manoschek (Institut für Staatswissen-schaft der Universität Wien)
– Im Rahmen der Veranstaltung präsentieren Jugendliche ein Transparent mit den Namen der bis dato bekannten 129 am Schießplatz Kagran hingerichteten Personen.
– Kranzniederlegung beim Gedenkstein

Wann: Freitag, 26.10.2007, 11.00 Uhr
Wo: Gedenkstein im Donaupark, Wien 22

Anfahrt: mit der U1 bis Alte Donau, Ausgang Arbeiterstrandbadstraße, rechts halten, etwa 400 Meter Richtung Nordwesten, dann in den Donaupark einbiegen.

Der Gedenkstein befindet sich auf dem parallel zur Arbeiterstrandbadstraße verlaufenden Parkweg.

Video_Wadani_2007

Interview mit Richard Wadani im Anschluss an die Feier 2007. Video auf der Seite von kanalB.at oder direkt bei uns.

 

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Alexander Wallner. Video von kanalB.at übernommen unter Creative Commons Lizenz CC BY-NC-SA 2.0 DE. Infos zur Feier 2007 von der Homepage der Deserteurs- und Flüchtlingsbetreuung. Danke euch allen.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2006

Am Freitag den 27.10.2006 fand am ehemaligen Schießplatz Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’ und einige Fotos von der Veranstaltung.

WO SIND DIE DESERTEURE?
WO SIND DIE ELTERN, SIND DIE FREUNDE, DIE BRÜDER UND SCHWESTERN DIESER ERSCHOSSENEN DESERTEURE, DEREN LEICHEN MAN AUF DIE SCHWELLE DES FRIEDENS HÄUFTE?
DIE ERMORDETEN SELBST KÖNNEN NICHT MEHR SPRECHEN, SIE FIELEN DEM TÖTUNGSRAUSCH ZUM OPFER, DEN DAS GESETZ BEFAHL, DEN AUSZUFÜHREN HENKER GENUG BEREITSTANDEN. DIE HENKER LEBEN NOCH, SIE ÜBERLEBEN IMMER  –  WO ABER SIND DIE DESERTEURE, DIE IHR LEBEN RETTEN KONNTEN?

Das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ lädt Sie herzlich zur Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz an der ehemaligen NS-Hinrichtungsstätte „Militärschießplatz Kagran“ ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtssoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos. Hier treffen sich nun die letzten überlebenden Wehrmachtsdeserteure zu einer Kranzniederlegung für jene Soldaten, die vom NS-Terrorregime ermordet wurden.

Freitag, 27.10.2006, 11.00 Uhr
Gedenkstein im Donaupark, Wien 22

Ablauf der Veranstaltung:

– Begrüßung durch Richard Wadani (Wehrmachtsdeserteur und Sprecher des Personenkomittees)
– Kurze Ansprache von Terezija Stoisits
– Kranzniederlegung.

Wir würden uns sehr über Ihr Kommen freuen.

UND WO SIND DIE DESERTEURE, DIE SICH IN DEN ZERSTÖRTEN STÄDTEN VERBARGEN, IN DÖRFERN UND WÄLDERN, WARTEND AUF DIE ALLIIERTEN, DIE FÜR SIE DAMALS WIRKLICHE BEFREIER WAREN?
HABEN SIE ANGST VOR DEN GRÜNDLICH IHNEN EINGEIMPFTEN PHRASEN, DIE FAHNENEID, VATERLAND, KAMERADSCHAFT HEIßEN?”
HEINRICH BÖLL, 1953

Alle Fotos zur Verfügung gestellt von Alexander Wallner. Infos zur Feier 2006 von der Homepage der Deserteurs- und Flüchtlingsbetreuung. Danke euch allen.

 

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2005

Auch 2005 wurde in den Donaupark Kagran zum unscheinbaren Denkmal für die dort hingerichteten geladen. Aus der – auf noracism.net archivierten – Einladung:

GEDENKKUNDGEBUNG FÜR WEHRMACHTSDESERTEURE
Samstag 29.10., 10Uhr30, Donaupark

 

GEDENKKUNDGEBUNG FÜR WEHRMACHTSDESERTEURE – beim Gedenkstein bei der ehemaligen Hinrichtungsstätte
– Wegbeschreibung: U1-Station “Alte Donau” – dann
auf der Arbeiterstrandbadstr. ca. 300 Meter
Richtung Westen (=Donauturm) bis zum östlichen
Eingang “Donaupark” – Falls jemensch trotzdem
nicht hinfindet, bitte anrufen: 0650 9451650.
Soll keine Insiderveranstaltung ehemaliger
Deserteure werden, bitte zahlreich kommen!

Liebe Grüße an alle Speakerscornermenschen von
Richard Wadani! (Deserteur und Referent beim
Speakerscorner am 29.9.)
HINTERGRUND: Nach ca. 40 000 Verfahren wurden
unter der Naziherrschaft an ca. 15 000
Wehrmachtsdeserteuren Todesurteile vollstreckt
und viele andere wurden in “Straf”lagern,
Konzentrationslagern, “Bewährungs”verbänden u.ä.
zu Tode gequält. Angesichts dieser historisch
einmaligen skrupellosen Vorgangsweise gegen
Deserteure sind auch jene Deserteure, die keine
Widerstandskämpfer waren, jedenfalls als Opfer
des NS-Unrechtssystems zu betrachten. Die
Wehrmacht zu verlassen erforderte vermutlich
mindestens so viel Mut, wie in ihr gehorsam (mit
oder ohne innerer Zustimmung) den Dienst zum
Nutzen eines Terrorregimes zu leisten, und trug
jedenfalls zur Verkürzung des Kriegs und damit
der NS-Mordherrschaft bei. Dennoch war die
schwarzorangeblaue Regierung auch im
vielbefeierten “Gedankenjahr 2005” nicht zu einer
zufriedenstellenden Rehabilitierung von
Wehrmachtsdeserteuren bereit.

Danke noracism.net fürs Archivieren.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2004

Zum dritten Mal fand am 30.10.2004 am Hinrichtungsgelände in Kagran eine Gedenkveranstaltung statt. Aus der Einladung, die damals über den Mail-Verteiler von noracism.net versendet wurde und ebenda noch immer abrufbar ist (für geneigte Forscher_innen ist vielleicht die ergänzende Liste von fünf Forderungen unter obigem Link interessant), außerdem vier Fotos von der Feier:

Einladung Gedenkveranstaltung
Das Personenkomitee “Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz” lädt Sie herzlich zur dritten Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz an der ehemaligen NS-Hinrichtungsstätte “Militärschießplatz Kagran” ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilter Wehrmachtssoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos. Zum dritten Mal in der Geschichte der 2. Republik treffen sich überlebende Wehrmachtsdeserteure zu einer Kranzniederlegung für jene Soldaten, die vom NS-Terrorregime ermordet wurden.
Zeit und Ort:
Datum und Uhrzeit: Samstag, 30.10.2004, 11.00 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark; am östlichen Eingang,
Abrbeiterstrandbadstraße, Wien 22 (Erreichbarkeit Öffis: U1 bis zur Stadion Alte Donau. Von dort sind es etwa 200 Meter zu Fuß. Zunächst ca. 100 Meter die Arbeiterstrandbadstraße entlang, dann links in den Donaupark und dann den ersten Weg rechts etwa 100 Meter bis zum Gedenkstein.)
Ablauf der Veranstaltung:
– Begrüßung durch Richard Wadani (Wehrmachtsdeserteur, Sprecher des Personenkomitees)
– Kurze Ansprachen von Opfern der NS-Militärjustiz
– Kranzniederlegung.
Redner:
– Ing. Peter Dovjak (Widerstandskämpfer, Verband der Kärntner Partisanen)
– Richard Wadani zum aktuellen Stand der Rehabilitierungsdebatte

 

Danke noracism.net für das Konservieren der Textes.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2003

Zum zweiten Mal lud das “Personenkomitee ‘Gerechigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz'” für den 30.10.2003 nach Kagran – zur Gedenktafel am Rande des Donauparks, die der dort hingerichteten Personen gedenkt. Es folgt die damals über einen Mail-Verteiler (noracism.net) verschickte (und ebendort noch immer dokumentierte) Einladung sowie vier Fotos:

Einladung

Das Personenkomitee “Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz” lädt Sie herzlich zur zweiten Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz an der ehemaligen NS-Hinrichtungsstätte “Militärschießplatz Kagran” ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtssoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos.

Zum zweiten Mal in der Geschichte der 2. Republik treffen sich überlebende Wehrmachtsdeserteure zu einer Kranzniederlegung für jene Soldaten, die vom NS-Terrorregime ermordet wurden.

Zeit und Ort:

– Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 30.10.2003, 11.00 Uhr
– Ort: Gedenkstein im Donaupark, Wien 22 (siehe beiliegende Karte!)

Ablauf der Veranstaltung:

– Kurze Ansprachen von Opfern der NS-Militärjustiz
– Lesung
– Kranzniederlegung.

Redner:

– Michael Gutenbrunner (Schriftsteller und Verfasser von “…”)
– Prof. Hugo Pepper (Wehrmachtsdeserteur und Widerstandskämpfer)

Danke noracism.net für das Konservieren der Textes und dem Personenkomitee für die Fotos.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2002

2002 lud das “Personenkomitee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz'” überhaupt zum ersten Mal nach Kagran zu einer Gedenkfeier. Ein paar wenige Fotos und die Einladung – von hier:

Einladung

Das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ lädt Sie herzlich zu einer Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz an der ehemaligen NS-Hinrichtungsstätte „Militärschießplatz Kagran“ ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnen­flucht oder Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtssoldaten im Kugelhagel von Erschießungskommandos. Erstmals in der Geschichte der 2. Republik treffen sich überlebende Wehrmachtsdeserteure zu einer Kranzniederlegung für jene Soldaten, die vom NS-Terrorregime ermordet wurden.

Zeit und Ort:

Datum und Uhrzeit: Donnerstag, 31.10.2002, 11.00 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark, Wien 22

Ablauf der Veranstaltung:

Kurze Ansprache von Opfern der NS-Militärjustiz
Kranzniederlegung

Redner:
Prof. Hugo Pepper (Wehrmachtsdeserteur und Widerstandskämpfer)
Leopold Engleitner (Wehrmachtsdeserteur und KZ-Überlebender)
Prof. Herbert Exenberger (Historiker, DÖW) (…)

Die Initiative wird bis jetzt u.a. von folgenden Personen unterstützt:

Kaplan Emil Bonetti (Wehrmachtsdeserteur), Leopold Engleitner (Wehrmachtsdeserteur, Wehrdienstverweigerer, Zeuge Jehovas), Karl Keri (Wehrmachtsdeserteur), Prof. Hugo Pepper (Wehrmachtsdeserteur, Widerstandskämpfer), Richard Wadani (Wehrmachtsdeserteur), August Weiss (Wehrmachtsdeserteur);

Heidi Ambrosch, Dr. Gabriele Anderl, Univ.-Prof. Dr. Gerhard Botz, David Ellensohn, Dr. Marianne Enigl, Herbert Exenberger, Mag. David Forster, Maga Maria Fritsche, Mag. Thomas Geldmacher, Maga Evi Genetti, Mag. Reinhard Hannesschläger, Dr. Klaus Heidegger, Irene Hönlinger, Dr. Friedrun Huemer, Maga Verena Krausneker, Peter Kreisky, Hanns Kunitzberger und Catherine Kunitzberger-Emanuely, Ludwig Laher, Silvio Lehmann, Dr. Andreas Maislinger, Ao.Univ.-Prof. Dr. Walter Manoschek, Univ.-Doz. Dr. Siegfried Mattl, Hannes Metzler, Dr. Hanno Millesi, Prof. Dr. Wolfgang Neugebauer, Renate Partei, Univ.-Ass. Dr. Bertrand Perz, Bernhard Rammerstorfer, Alexander Schürmann, Mag. Angelika Schuster, Johannes Mario Simmel, Tristan Sindelgruber, Dr. Peter Steyrer, Abg. z. NR Maga Terezija Stoisits, Abg.z.NR a.D. Prof. Alfred Ströer, Univ.-Prof. Dr. Karl Stuhlpfarrer, Univ.-Prof. Dr. Emmerich Tálos, Andreas Wabl, Sieglinde Wadani, Thomas Walter, Univ.-Prof. Dr. Ruth Wodak, Dr. Leon Zelman.

Danke an Bernhard Rammerstorfer für den archivierten Einladungstext und dem Personenkomitee für die Fotos.

Presse 2012

PRESSESPIEGEL 2012

Aufgenommen wurden hier alle Beiträge aus dem Jahr 2012, in denen das Deserteursdenkmal am Wiener Ballhausplatz (oder andere in Österreich geplante Denkmäler) erwähnt wurde – oder solche Artikel, die im engeren Sinne mit dem Thema der NS-Militärjustiz in Verbindung stehen.

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Presse 2011

Aufgenommen wurden hier alle Beiträge aus dem Jahr 2011, in denen das Deserteursdenkmal am Wiener Ballhausplatz (oder andere in Österreich geplante Denkmäler) erwähnt wurde – oder solche Artikel, die im engeren Sinne mit dem Thema der NS-Militärjustiz in Verbindung stehen.

(more to come)

Presse 2010

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Presse 1999 – 2009

PRESSESPIEGEL 1999 – 2009

Dieser Pressespiegel fasst die wesentlichen Etappen der Debatte um die juristische und gesellschaftliche Rehabilitierung der Deserteure und Opfer der NS-Militärjustiz bis 2009 zusammen. Die Erfassung ist dabei nicht streng chronologisch sondern fasst die Debatte anhand ausgewählter Artikel zusammen, die Erfassung endet kurz nach dem Gesetzesbeschluss am 21. Oktober 2009.

Audio/Video
  • Audio: Ö1 – Journal Panorama (MP3) – 8. 10. 2009
  • Video: ZiB2 – 7. 10. 2009
  • Video: ZiB1 – 7. 10. 2009
  • Audio: Ö1 – Abendjournal (als OGG bzw. MP3) – 7. 10. 2009
  • Audio: Ö1 – Mittagsjournal (MP3) – 7. 10. 2009

Zeitungs- und Zeitschriftenberichte international

Zeitungs- und Zeitschriftenberichte aus Österreich

Wanderausstellung zur Wehrmachtjustiz (“Was damals Recht war”) und Rehabilitierungsdebatte 2009

Hier können Sie die Debatte rund um die Ausstellung sowie die Rehabilitierung von Verfolgten der NS-Militärjustiz nachlesen.

Audio/Video
Zeitungs- und Zeitschriftenberichte international
Zeitungs- und Zeitschriftenberichte aus Österreich
GegnerInnen der Rehabilitierung
… von ganz rechts
Vertiefende Artikel

Rehabilitierungsdebatte 1999 bis 2008

Bereits vor Eröffnung der Ausstellung, besonders von 1999 bis 2005, fand in Österreich eine immer wieder aufflammende öffentliche Auseinandersetzung zur Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure und anderer Opfer der NS-Militärjustiz statt. Dieser Pressespiegel (35 MB) belegt die Breite und Vielfalt dieser Debatte in österreichischen Zeitungen und Zeitschriften (in umgekehrt chronologischer Reihenfolge). Zur wissenschaftlichen Vertiefung dient diese Literaturliste.

Zur Person Richard Wadani
GegnerInnen der Rehabilitierung
  • Profil – 19. 7. 1999
    »Nicht jede Desertion war in Ordnung« (Interview)
    Inhalt: Herbert Scheibner über das Nein der FPÖ zur pauschalen Rehabilitierung
 … von ganz rechts
  • Aula 5/2005 – Fred Duswald
    Kopfjagd auf Kampl
    Inhalt: Zur Causa Kampl
  • Aula 7/2002 – Otto Keimel
    »Feigheit vor dem Zeitgeist«? (Entgegnung)
    Inhalt: Wörtliche Stellungnahme von Kameradschaftsbundpräsident Otto Keimel zur Berichterstattung in der Aula
  • Aula 6/2002 – Fred Duswald
    Feigheit vor dem Zeitgeist
    Inhalt: Zur Positionsänderung von Kameradschaftsbundpräsident Otto Keimel hin zum Befürworter einer Rehabilitierung
  • Aula 5/2002 – Fred Duswald
    Geld und Ehre für Deserteure?
    Inhalt: Zur Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage von Terezija Stoisits durch Sozialminister Herbert Haupt
Wichtige Etappen im Rehabilitierungsprozess bis 2005
Anerkennungsgesetz 2005
Der Fall Kampl
Widerstandstagung im Parlament
  • Die Presse – hws – 20. 1. 2005
    »Demonstrativer Akt für NS-Deserteure«
    Inhalt: Bundespräsident Fischer verlangt die umfassende Rehabilitierung der Wehrmachtsdeserteure
Forschungsbericht “Opfer der NS-Militärjustiz”
Debatte zur sozialrechtlichen Anerkennung der Wehrmachtsdeserteure
Entschließungsantrag im Justizausschuss 1999
Vertiefende Artikel

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