Materialien

faltblatt_dtFaltblatt “Das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien” auf Deutsch.

Faltblatt “Das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien” auf English.

Bezugsmöglichkeiten: Die in deutsch und englisch vorliegende Informationsbroschüre zum Denkmal kann u.a. auch über das Stadtinformationszentrum im Wiener Rathaus, das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, die Österreichische Nationalbibliothek, das Wiener Stadt- und Landesarchiv, das Mauthausenkomitee Österreich, die Informationszentren von WienTourismus, über die Kunst im öffentlichen Raum (KÖR) sowie über die dem Denkmal jeweils direkt gegenüberliegende Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg und das Bundeskanzleramt in gedruckter Form bezogen werden. Derzeit setzt sich das Personenkomitee auch für eine Box mit Flyern am Denkmal selbst ein.

Führungen, die das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz mit einbeziehen, können beim Mauthausenkomitee Österreich, bei den FremdenführerInnen von Guides in Vienna sowie über das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands gebucht werden.

Materialien zur politisch-historischen Bildung

Im folgenden stellen wir thematische Vertiefungen der Fallgeschichten verfolgter Soldaten und Zivilisten für die Bildungsarbeit zur Verfügung. Das Material ist gedacht für historisch Interessierte im Allgemeinen und ebenso als Handreichungen für LehrerInnen zur Vorbereitung des Unterrichts oder für Exkursionen zum Denkmal. Ausgearbeitet wurden Biografien von Menschen aus allen Teilen Österreichs und zudem von Angehörigen regionaler Minderheiten sowie europäischer Widerstandsbewegungen, die von Wehrmachtgerichten verfolgt wurden. Ziel der Auseinandersetzung mit den Materialien ist es,

  • historisches Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und seine Nachgeschichte in der Zweiten Republik zu vermitteln
  • die Bedeutung individueller Freiheitsrechte und demokratischer Grundwerte für jedeN Einzeln herauszustellen – damals wie heute
  • und im Zusammenenhang damit die Leistungen und Leiden derer zu würdigen, die – aus welchen Gründen auch immer – Widerstand leisteten oder für sich Freiräume jenseits der herrschenden Normen reklamierten.

Angestrebt wird – entlang der im Lehrplan der Allgemeinbildenden Höheren Schulen formulierten Prinzipien – »ein an den Menschenrechten orientiertes Politik-und Demokratieverständnis zu erarbeiten«.

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Pädagogische Materialien/ ausführliche biografische Informationen zu den Verfolgten der NS-Militärjustiz

Thematische Einführung mit pädagogischen und didaktischen Handreichungen

Richard Wadani, 1938. Quelle: PrivatRichard Wadani Fallgeschichte und Dokumente (PDF)



Maria Kacprzyk und Maria Wituska, um 1940.  Quellen: Privatarchiv Maria Kacprzyk, Danzig sowie Universytecka w Warszawie Fallgeschichte und Dokumente zu Maria Kacprzyk und Krystyna Wituska (Polen), verurteilt wegen Spionage und Feindbegünstigung (PDF)

 

Fallgeschichte und Dokumente zu Anton Tischler (Wien), verurteilt wegen Fahnenflucht (PDF)

 

Ernst Volkmann, um 1930. Quelle: Stadtarchiv Bregenz

Fallgeschichte und Dokumente zu Ernst Volkmann (Vorarlberg), verurteilt wegen Kriegsdienstverweigerung (PDF)

 

Anton Brandhuber, 1942. Quelle: Schweizerisches Bundesarchiv, Bern

Fallgeschichte und Dokumente zu Anton Brandhuber (Niederösterreich), verfolgt wegen Fahnenflucht (PDF)

 

anton_schmid-_idFallgeschichte und Dokumente zu Anton Schmid (Wien), verurteilt wegen Feindbegünstigung (PDF)

 

Jurij und Franc Pasterk

Fallgeschichte und Dokumente zu Jurij und Frank Pasterk (Kärnten), verfolgt wegen (Beihilfe zur) Fahnenflucht (PDF)

 

Johann Lukaschitz, undatiert: Gedenkstätte ROTER OCHSE Halle (Saale)Fallgeschichte und Dokumente zu Johann Lukaschitz (Wien), verurteilt wegen Nichtanzeige von Kriegsverrat (PDF)

 

 

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