Symposium im Regierungsgebäude Stubenring am 23.1.2023

Am 23.1.2023 wurde vor dem Regierungsgebäude am Stubenring eine Gedenktafel von Bundesminister:innen Alma Zadić, Johannes Rauch, Norbert Totschnig und Martin Kocher enthüllt.

Das Symposium begleitete die Enthüllung der Gedenktafel inhaltlich und richtete sich an Wissenschafter:innen, Journalist:innen und vor allem an jene, die tagtäglich in diesem Gebäude arbeiten. Beim Symposium referierten Expert:innen zur Geschichte des Gebäudes und dem Wirken der NS-Militärjustiz in Wien.

Programm:

Eröffnung durch Johannes Rauch, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz

1. Referat: “Nationalsozialistische Verfolgung von Deserteuren und anderen Verweigerern” von Univ.-Prof.in Dr.in Maria Fritsche, Historikerin; derzeit Professorin an der Norwegian University of Science and Technology (NTNU), Trondheim/Norwegen.

2. Referat: “Das Regierungsgebäude am Stubenring als Zentrum der Verfolgung” von Mag. Mathias Lichtenwagner, Politikwissenschaftler; arbeitet für die Israelitische Kultusgemeinde Wien (IKG Wien) im Bereich Kunstrückgabe.

3. Referat: “Handlungsspielräume von Gerichtsherren und Richtern” verfasst von Dr. Magnus Koch, derzeit Leiter des Arbeitsbereichs „Ausstellungen und Geschichte“ bei der Bundeskanzler-Helmut-Schmidt-Stiftung, Hamburg, Deutschland. Kurator der Wanderausstellung „‚Was damals Recht war …‘ – Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht“. Vorgetragen wurde das Referat von Leonhard Srajer.

4. Referat: “Opferfürsorge und Rehabilitierung” von Dr.in Brigitte Bailer, vormals Leiterin des Dokumentationsarchivs des Österreichischen
Widerstandes (DÖW). Arbeiten u.a. zu Nationalsozialismus, Verfolgung, Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rückstellungs- und Entschädigungsgesetzgebung.

Moderation: Mag.a Maria Sterkl, DER STANDARD

Konzeption des Symposiums durch das „Personenkomitee ‚Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz‘“ und durch das Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz gefördert.

Gedenktafel-Enthüllung Stubenring, 23. Jänner 2023

Am 23.1.2023 wurde vor dem Regierungsgebäude am Stubenring eine Gedenktafel von Bundesminister:innen Alma Zadić, Johannes Rauch, Norbert Totschnig und Martin Kocher enthüllt. Die Veranstaltung wurde vom Sozialministerium finanziert und vom Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« durchgeführt.

Mehrere Pressevertreter:innen, u.a. der ORF war anwesend. Sowohl in der ZIB 1 als auch ZIB 2, sowie im Journal Panorama auf Ö1 wurde berichtet. Das Sozialministerium schickte im Vorfeld eine OTS aus.

Im Anschluß an die Enthüllung der Gedenktafel fand ein Symposium im Regierungsgebäude statt.

Intervention: Orte und Opfer der NS-Militärgerichtsbarkeit in Wien

Stadtrundgang und Podiumsdiskussion, gemeinsame Veranstaltung des Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ und des Vienna Wiesenthal Institut (VWI)

Wann & Wo (Rundgang): Sonntag, 29. Mai 2022, 13:00, Stubenring 1

Wann & Wo (Diskussion): Sonntag, 29. Mai 2022, 16:00, Hohenstaufengasse 3

Ankündigungstext:

Am 21. Oktober 2009 beschloss der Nationalrat mit den Stimmen von Grünen, ÖVP und SPÖ ein Gesetz, mit dem Wehrmachtsdeserteure und andere Opfer der NS­-Militärjustiz pauschal rehabilitiert wurden. Dafür waren gesellschaftliche und politische Debatten ausschlaggebend, die in den späten 1990er-Jahren ihren Ausgang nahmen, eine umfassende gesellschaftliche Diskussion über die NS­-Militärgerichtsbarkeit und ihre Opfer anregten und neben der Rehabilitierung auch in der 2014 erfolgten Errichtung des Denkmals für die Verfolgten der NS-Militärjustiz am Wiener Ballhausplatz mündeten.

Bei einem Stadtrundgang wollen sich das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) und das Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ den Orten nationalsozialistischer Militärgerichtsbarkeit in Wien widmen: Wo waren die Orte der Verfolgung, wo wurden Todesurteile und Folterungen angeordnet, wie wird vor Ort daran erinnert? Des Weiteren wollen die Veranstalter im Rahmen des Rundgangs der Frage nachgehen, wie Simon Wiesenthal, der zeitlebens einen Blick auf ‚andere‘ Opfergruppen abseits politischer und rassistischer Verfolgung hatte, zu Deserteuren und deren Rehabilitierung stand.

Im Anschluss an den Rundgang wird in einer Podiumsdiskussion mit Vertreter:innen aus den Feldern der Wissenschaft, Politik, Medien und Kultur diskutiert, ob mit Denkmal und Rehabilitierung alles erreicht ist.

Stadtrundgang

Treffpunkt: 13:00 Uhr

1., Stubenring 1, Regierungsgebäude (Sitz mehrerer Ministerien)
Terezija Stoisits: Begrüßung
Philipp Rohrbach: Einführung
Mathias Lichtenwagner: Das heutige Regierungsgebäude als Zentrum der Wiener Wehrmachtsjustiz vom „Anschluss“ 1938 bis zur Befreiung 1945

1., Franz-Josefs-Kai/Ecke Dominikanerbastei, Bundesministerium für Landesverteidigung
Ela Hornung-Ichikawa: Zentralgericht des Heeres Wien: Verfolgungspraxis – Wehrkraftzersetzung – Denunziation

1., Rabensteig 3, Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI)
Philipp Rohrbach: Simon Wiesenthals Haltung zu Desertion. Eine Spurensuche im Archiv des VWI

1., Hohenstaufengasse 3, Bundesministerium für Kunst, öffentlichen Dienst und Sport
Thomas Geldmacher: Jäger der verlorenen Mannszucht – Karl Everts’ „Selbstverstümmler“-Abteilung in der Hohenstaufengasse 3

1., Ballhausplatz 2, Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz
Peter Pirker: Deserteure in der politischen Debatte – der Weg zur Rehabilitierung und zum Denkmal

Podiumsdiskussion:
Deserteure aus der Wehrmacht: Aufarbeitung, Rehabilitierung, Denkmal – alles erreicht?

Beginn: 16.00 Uhr

1., Hohenstaufengasse 3

Veronica Kaup-Hasler (Amtsführende Stadträtin für Kultur und Wissenschaft) (angefragt)
Eva Blimlinger (Abgeordnete zum Nationalrat)
Claudia Kuretsidis-Haider (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands)
Thomas Geldmacher (Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“)
Peter Pirker (Universität Innsbruck)
Moderation: Nina Horaczek (Falter Chefreporterin)

Anmeldung unter anmeldung@vwi.ac.at bis 28. Mai 2022, 12.00 Uhr

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2021

Aus der Einladung für die jährliche Gedenkfeier in Kagran:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, es ist wieder einmal Nationalfeiertag, also treffen wir uns, wie jedes Jahr, zu unserer mittlerweile bereits traditionellen Gedenkveranstaltung
in Kagran.

Nie wieder Gleichschritt!

20. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«
lädt herzlich zur 20. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an
der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945
Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: Di., 26. Oktober 2021, 11 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark

Programm:

  • Begrüßung durch Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees
  • Rede von Eva Blimlinger, Abgeordnete zum Nationalrat (Die Grünen) – Redetext

 

Eva Blimlinger hat den Text ihrer Rede freundlicherweise zur Verfügung gestellt damit er hier veröffentlicht werden kann, vielen Dank: Redetext Eva Blimlinger

 

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2020

Aus der Einladung für die jährliche Gedenkfeier in Kagran:

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde,
es wird ein trauriger Nationalfeiertag in Kagran. Die erste Gedenkveranstaltung ohne Richard Wadani.

Und dennoch gilt: Nie wieder Gleichschritt!
19. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 19. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.


Zeit: Mo., 26. Oktober 2020, 11 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark

Programm:

– Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees 

– Niki Kunrath, Abgeordneter zum Wiener Gemeinderat und Landtag (Die Grünen)

– Albert Dlabaja, Musik

Mitschnitt der Gedenkfeier (Radio Orange, 94.0, Wiens freies Radio):

Fotos von der Gedenkfeier (Niki Kunrath):

Aktion/Vortrag: Wehrmachtsdeserteure & Partisan*innen in Kärnten/Koroška: Dank und Anerkennung dem antifaschistischen Widerstand

Am 10. Juni 2020 veranstaltete der Klub slowenischer Studentinnen und Studenten in Wien / Klub slovenskih študentk in študentov na Dunaju (KSŠŠD) beim Deserteursdenkmal eine Aktion samt Vortrag. Aus der Einladung zur Veranstaltung:

Wehrmachtsdeserteure & Partisan*innen in Kärnten/Koroška: Dank und Anerkennung dem antifaschistischen Widerstand – Aktion und Vortrag beim Deserteursdenkmal
Mittwoch, 10. Juni 2020, ab 17.30, beim Deserteursdenkmal (Ballhausplatz), Link zur Facebook-Veranstaltung

Der Widerstand der Partisaninnen in Kärnten/Koroška war der einzig längerfristige und militärisch bedeutende bewaffnete Widerstand im gesamten Deutschen Reich. Wehrmacht, Polizei und SS wurden hier im Hinterland bekämpft und gebunden, und fehlten so an der Front. Viele der Partisaninnen waren Deserteure, verweigerten den Dienst entweder vor oder nach der Einberufung oder machten sich beim Heimaturlaub davon. Für viele Deserteure waren wiederum die Partisaninnen der einzige Ort, wo sie hinkonnten. Die beiden Gruppen haben auch nach 1945 viel gemeinsam: Partisaninnen wie Wehrmachtsdeserteure galten in der postnazistischen Wiederaufbaugesellschaft als „Verräter*innen“, ihr Beitrag zur Befreiung vom Nationalsozialismus wurden lange nicht anerkannt und gewürdigt.

Vortrag (in deutscher Sprache) & Aktion
Peter Pirker, Historiker in Wien, wird in einem Vortrag vor Ort die Gemeinsamkeiten herausarbeiten und in einen Kontext stellen, im Speziellen auf die Situation der Kärntner Sloweninnen eingehen und auf den 10. Oktober und aktuelle Debatten (Windisch-Kaserne). Der Kundgebungsort wird zudem temporär umgestalten, um den Beitrag der Partisaninnen zumindest für ein paar Stunden im öffentlichen Raum sichtbar zu machen.
Das Ganze ist eine politische Kundgebung, unterliegt keiner maximalen Teilnehmer*innenanzahl, wobei Masken getragen und Abstände eingehalten werden.

Dezarterji Wehrmacht & partizanke*i na Koroškem: Zahvala in priznanje antifašističnem uporu – akcija in predavanje pri spomeniku dezarterjev

Upor Partizankov na Koroškem je bil edini dolgoročni in militarsko relevantni obrambeni upor v celotnem nemškem rajhu. Wehrmacht, policija ter SS so bili bojevani ter vezani v zadelju in so tako manjkali na fronti. Veliko partizankov so bilei dezarterji, ki so pred ali po sklicu zavrnili službo ali se po domačemu dopustu niso več vrnili na fronto. Za veliko dezarterjev pa so partizankei bilei edina možnost, kam lahko gredo. Obe skupini imata po letu 1945 veliko skupnega: Partizankei ter dezarterji Wehrmacht veljajo v postnacistični družbi obnovne zgradbe kot “izdaljatelji*ce”. Prispevek, prav njih, k osvoboditvi nacionalsocializma dolga leta ni bil priznan oziroma cenjen.

Predavanje (v nemškem jeziku) & akcija
Peter Pirker, zgodovinar z Dunaja, bo skupnosti partizankov in dezarterjev kontekstualiziral ter konkretno obdelal situacijo koroških slovenkcev, 10. oktober in aktualne debate.
Sočasno bomo preoblikovalei prostor predavanja in s tem vsaj za kratek čas v javnem prostoru opozorilei na prispevek partizankov. Celotna zadeva je politični shod, ki ni podvržen maksimalnemu številu udeleženkcev, pri čemer bomo nosili maske ter upoštevali potrebno varnostno razdaljo.

Auf der Seite vom KSŠŠD gibt es einen Bericht samt Fotos (Link Facebook), die Fotos unten sind auch von dort.

10. Juni 2020, Aktion und Vortrag beim Deserteursdenkmal. Foto: KSŠŠD
10. Juni 2020, Aktion und Vortrag beim Deserteursdenkmal. Foto: KSŠŠD
10. Juni 2020, Aktion und Vortrag beim Deserteursdenkmal. Foto: KSŠŠD
PartisanInnen auf der Ringstraße vor dem Parlamentsgebäude. Foto: KPÖ/DÖW

Vortrag/Lesung: Wehrmachtsdeserteure in Südtirol (1943–1945)

Aus der Veranstaltungseinladung:

Wehrmachtsdeserteure in Südtirol (1943–1945) – Lesung mit Musik

Johann Nikolussi und Matthias Breit lesen Texte von Deserteuren und ihren Helferinnen aus dem Passeiertal.

Musik: Matthias Legner (Vibraphon).

Anschließend Gespräch mit dem Historiker Dr. Peter Pirker, der in den kommenden drei Jahren an der Universität Innsbruck ein groß angelegtes Forschungsprojekt über Wehrmachtsdeserteure in Tirol leiten wird.

Dienstag, 19. November 2019, 19 Uhr, im Republikanischen Club – Neues Österreich, Rockhgasse 1, 1010 Wien.

Ein Abend in Zusammenarbeit mit dem Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz”.

Vor 80 Jahren, im Herbst 1939, kam es bei der Option in Südtirol zu einer erdrückenden Zahl von Ja-Stimmen für die Auswanderung in den NS-Staat. 1943 wird Südtirol in der Operationszone Alpenvorland faktisch annektiert. Mit den fast 85 Prozent Ja-Stimmen für das nazistische Deutschland 1939 bestand nach der Befreiung 1945 die begründete Gefahr, dass die Südtiroler zur Gänze als Sympathisanten der Nazis wahrgenommen werden. Daher erlangte in den Monaten unmittelbar nach Kriegsende eine verschwindend kleine Gruppe von Südtirolern plötzlich ungeheure politische Bedeutung: die rund 300 Deserteure, die den Dienst im Vernichtungskrieg der Wehrmacht – oft mit Unterstützung ihrer Verwandten – verweigert hatten. Das Zentrum dieser Form des Widerstandes in Südtirol war das Passeiertal. In keinem anderen Tal hat es so viele Deserteure gegeben, in keinem anderen Tal war aber auch die Repression vonseiten der einheimischen NS-Funktionäre so hart wie im Passeiertal …

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2019

Aus der Einladung für die jährliche Gedenkfeier in Kagran:

Nie wieder Gleichschritt!
18. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 18. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: Sa., 26. Oktober 2019, 11 Uhr

Ort: Gedenkstein im Donaupark

Programm:
– Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees
– Friedrich Forsthuber, Präsident des Landesgerichtes für Strafsachen Wien

Mitschnitt der Veranstaltung durch Radio Orange, Wiens freiem Radio (94.0):

Eindrücke von der Gedenkfeier (Fotos von Niki Kunrath):

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2018

Aus der Einladung zur Gedenkveranstaltung in Kagran:

Nie wieder Gleichschritt!
17. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 17. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: Fr., 26. Oktober 2018, 11 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark

Programm:
– Thomas Geldmacher, Obmann des Personenkomitees
– Karl Öllinger, stopptdierechten.at
– Richard Wadani, Ehrenobmann des Personenkomitees & Wehrmachtsdeserteur

Lange Nacht der Museen goes Deserteursdenkmal

Am Samstag, dem 6. Oktober 2018, findet bereits zum 19. Mal die „ORF Lange Nacht der Museen“ in ganz Österreich statt. Das Deserteursdenkmal ist als eines der rund 700 Stationen (Museen, Galerien, usw.) zum ersten Mal auch dabei und bietet kulturinteressierten NachtschwärmerInnen von 18.00 bis 01.00 Uhr Früh ein Programm.

Deserteursdenkmal am Ballhausplatz

Immer noch fragen sich viele Menschen, was das dreistufige liegende X auf dem Ballhausplatz darstellen soll. Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ ist ein schöner Anlass, die Bekanntheit des Denkmals für die Verfolgten der NS-Militärjustiz zu erhöhen. Das 2014 von Olaf Nicolai geschaffene Monument bildet den Höhepunkt der gesellschaftlichen und juristischen Rehabilitierung österreichischer Wehrmachtsdeserteure, „Wehrkraftzersetzer“ und Kriegsdienstverweigerer, die vor allem dem Personenkomitee „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“ und den Grünen zu verdanken ist.

Guides informieren Sie zu jeder Zeit über die Hintergründe des Denkmals. Dazu gibts Informationsmaterial und Bücher.

Mehr Infos unter diesem Link: Lange Nacht der Museen 2018.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2017

Bei bestem Wetter fand auch heuer wieder eine Gedenkfeier im Donaupark im Andenken an die dort hingerichteten Personen statt. Neben der Einladung geben wir im Folgenden Fotos und Mitschnitte von der Feier wieder.

16. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 16. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: Do., 26. Oktober 2017, 11 Uhr

Ort: Gedenktafel im Donaupark

Hinweis: Es wird seitens der VeranstalterInnen heuer keinen Kranz geben. Wir bitten alle Schnittblumen der eigenen Wahl mitzunehmen um diese am Ende der Veranstaltung als Form des Gedenkens beim Denkmal abzulegen.

Es sprechen

  • Thomas Geldmacher / Obmann des Personenkomitees
  • Andrea Stangl / Vorsitzende Kulturkommission Leopoldstadt
  • Albert Dlabaja trug das Lied “Der Deserteur” (v. Rudi Burda) vor [Nachtrag 27.10.]
  • Richard Wadani / Ehrenobmann Personenkomitee [Nachtrag 27.10.]

Anfahrt: U1 bis Alte Donau, Ausgang Arbeiterstrandbadstraße, rechts halten, etwa 400 Meter Richtung Nordwesten, dann in den Donaupark einbiegen. Der Gedenkstein befindet sich auf dem parallel zur Arbeiterstrandbadstraße verlaufenden Parkweg.

Link zur Einladung als PDF: Einladung 2017.

Auch ein Video von der Gedenkfeier gibt es:

video

Gedenkfeier beim Deserteursdenkmal

Am 1.9.2017 fand am Ballhausplatz beim Deserteursdenkmal eine Gedenkfeier statt zu der sich, trotz sich ankündigendem und dann auch aufziehenden Regen, rund 50 Personen eingefunden haben. Wir geben im folgenden die Einladung wieder:

Gedenkfeier beim Deserteursdenkmal – Im Gedenken an die Verfolgten und Opfer der NS-Militärjustiz

“Vielleicht kommt einmal eine Zeit, wo man sich dafür nicht mehr zu schämen braucht.”

Am 1. September 1939 überfiel das Deutsche Reich Polen und begann damit den Zweiten Weltkrieg. Während der nächsten sechs Jahre kämpften österreichische Soldaten Seite an Seite mit ihren „reichsdeutschen“ Kameraden. Für alle „anderen“ bedeutete dies die Diffamierung: für die ungehorsamen Soldaten, die Deserteure und “Selbstverstümmler“, die Zivilisten und Zivilistinnen, die als „Wehrkraftzersetzer“ oder „Kriegsverräter“ verfolgt, gefoltert, verurteilt und hingerichtet wurden. Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« und die Grünen setzten sich über Jahre für ein Deserteursdenkmal ein, am 24.10.2014 wurde es am Ballhausplatz feierlich eröffnet.

Die Grünen Wien – Die Grüne Alternative und der Grüne Klub im Rathaus laden daher anlässlich der 78. Wiederkehr des Tages des Überfalls der Deutschen Wehrmacht auf Polen zur 3. Gedenkveranstaltung am Ballhausplatz ein.

1.September 2017, 13.30 Uhr, Ballhausplatz

Redebeiträge von:
– David Ellensohn, Klubobmann im Grünen Rathausklub
– Sigrid Maurer, Abgeordnete zum Nationalrat
– Festrede: Friedrun Huemer, Obfrau HEMAYAT

 

einladung_2017_ballhausplatz

Die Fotos von der Veranstaltung wurden uns für diese Seite freundlicherweise von Patrick Zöchling zur Verfügung gestellt. Wer sie verwenden will, möge sich an ihn wenden.

Von Renate Sassmann wurde im Zuge der Feier ein kurzes Interview mit Richard Wadani geführt, das wir ebenso verlinken möchten:

 

Demokratiepreis des Parlaments an Personenkomitee verliehen

Am 13.2.2017 wurde der Demokratiepreis 2016 der Margaretha-Lupac-Stiftung im Parlament überreicht. Ausgezeichnet wurden drei Vereine bzw. Institutionen:

  1. Das Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte (Link),
  2. das Freie Radio Salzkammergut (Link),
  3. sowie das “Personenkomitee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz'”.

Einer Rede der Präsidentin des Nationalrats Doris Bures folgten drei Festreden zur Verleihung von Manfried Welan, Brigitte Bierlein und Klaus Unterberger für die drei ausgezeichneten Projekte. Dem folgten Dankesreden im Namen der Projekte durch Patricia Hladschik (für das Boltzmann-Institut), Thomas Geldmacher (für das Personenkomitee) und Mario Friedwagner (für das Freie Radio Salzkammergut). Details der Reden könnten der Presseaussendung des Parlaments entnommen werden. Bei Gelegenheit reichen wir die Redetexte nach.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2015

Auch heuer – und trotz der Ersten Gedenkfeier beim Deserteursdenkmal am Ballhausplatz – fand am 26.Oktober 2015 wieder eine Gedenkfeier in Kagran beim ehemaligen Schießplatz statt. Im Folgenden die Einladung, die Fotos reichen wir nach.

Nie wieder Gleichschritt!
14. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz
Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 14. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Zeit: 26. Oktober 2015, 10 Uhr 30 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark
Es spricht
Richard Wadani – Ehrenobmann des Personenkomitees „Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz“

Das Video der Gedenkfeier 2015 ist dem Youtube-Profil der AUGE/UG entnommen, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

Presse 2014

Aufgenommen wurden hier alle Beiträge aus dem Jahr 2014, in denen das Deserteursdenkmal am Wiener Ballhausplatz (oder andere in Österreich geplante Denkmäler) erwähnt wurde – oder solche Artikel, die im engeren Sinne mit dem Thema der NS-Militärjustiz in Verbindung stehen.

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ALT – NICHT ONLINE! Materialien

Die in deutsch und englisch vorliegende Informationsbroschüre zum Denkmal (s.o.) kann über das Stadtinformationszentrum im Wiener Rathaus, das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands, die Österreichische Nationalbibliothek, das Wiener Stadt- und Landesarchiv, das Mauthausenkomitee Österreich, die Informationszentren von WienTourismus, über die Kunst im öffentlichen Raum (KÖR) sowie über die dem Denkmal jeweils direkt gegenüberliegende Präsidentschaftskanzlei in der Hofburg und das Bundeskanzleramt in gedruckter Form bezogen werden. Derzeit setzt sich das Personenkomitee auch für eine Box mit Flyern am Denkmal selbst ein.

Führungen, die das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz mit einbeziehen, können beim Mauthausenkomitee Österreich, bei den FremdenführerInnen von Guides in Vienna sowie über das Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstands gebucht werden.

Materialien zur politisch-historischen Bildung

Im folgenden stellen wir thematische Vertiefungen der Fallgeschichten verfolgter Soldaten und Zivilisten für die Bildungsarbeit zur Verfügung. Das Material ist gedacht für historisch Interessierte im Allgemeinen und ebenso als Handreichungen für LehrerInnen zur Vorbereitung des Unterrichts oder für Exkursionen zum Denkmal. Ausgearbeitet wurden Biografien von Menschen aus allen Teilen Österreichs und zudem von Angehörigen regionaler Minderheiten sowie europäischer Widerstandsbewegungen, die von Wehrmachtgerichten verfolgt wurden. Ziel der Auseinandersetzung mit den Materialien ist es,

  • historisches Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und seine Nachgeschichte in der Zweiten Republik zu vermitteln
  • die Bedeutung individueller Freiheitsrechte und demokratischer Grundwerte für jedeN Einzeln herauszustellen – damals wie heute
  • und im Zusammenenhang damit die Leistungen und Leiden derer zu würdigen, die – aus welchen Gründen auch immer – Widerstand leisteten oder für sich Freiräume jenseits der herrschenden Normen reklamierten.

Angestrebt wird – entlang der im Lehrplan der Allgemeinbildenden Höheren Schulen formulierten Prinzipien – »ein an den Menschenrechten orientiertes Politik-und Demokratieverständnis zu erarbeiten«.

Thematische Einführung mit pädagogisch-didaktischen Handreichungen zum Material

Fallgeschichte und Dokumente zu Richard Wadani (Wien), verfolgt als Deserteur

Fallgeschichte und Materialien zu Maria Kacprzyk Krystyna Wituska (Polen), verurteilt wegen Spionage und Feindbegünstigung

Fallgeschichte und Dokumente Anton Tischler (Wien), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Ernst Volkmann (Vorarlberg), verurteilt wegen Kriegsdienstverweigerung

Fallgeschichte und Dokumente zu Anton Brandhuber (Niederösterreich), verfolgt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Maria Musial (Wien), verurteilt wegen sogenannter Wehrkraftzersetzung

Fallgeschichte und Dokumente zu Alois Tiefengruber (Steiermark), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Erich Schiller (Niederösterreich), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Erwin Kohout (Oberösterreich), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Franz Severa (Wien), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Johann Kuso (Burgenland), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu David Holzer (Tirol), verurteilt wegen Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Johann Lukaschitz (Wien), verurteilt wegen Nichtanzeige von sogenanntem Kriegsverrat

Fallgeschichte und Dokumente zu Jurij und Frank Pasterk (Kärnten), verfolgt wegen (Beihilfe zur) Fahnenflucht

Fallgeschichte und Dokumente zu Anton Schmid (Wien), verurteilt wegen Feindbegünstigung

GESAMTDOKUMENT – Geschichten bewegen – Biografische Skizzen von Verfolgten der NS-Militärjustiz

 

 

PartnerInnen

Unterstützung für die verschiedenen Vermittlungsmaßnahmen rund um das Denkmal haben bisher folgende Institutionen zugesagt:

  • Bundesministerium für Bildung und Frauen
  • Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands
  • WienBibliothek im Rathaus (Magistratsabteilung 9)
  • Verein geprüfter Wiener Fremdenführer
  • WienTourismus
  • Wiener Stadt- und Landesarchiv Wien (Magistratsabteilung 8)

Weitere Institutionen sollen in den nächsten Monaten Teil des Netzwerkes werden.

Vermittlung

Das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz steht für ein Thema, das in der österreichischen Zeitgeschichte bisher kaum präsent ist. Nur wenige Bücher und Aufsätze sind in den letzten Jahrzehnten erschienen, in den Schulbüchern oder in der Erwachsenenbildung sucht man Informationen zur „Großdeutschen“ Wehrmachtsgerichtsbarkeit weiterhin vergeblich. In den folgenden Monaten werden auf dieser Seite vielfältige Angebote und Materialien zum Nachlesen und auch zum download entstehen: Für Schulen, Bildungsreisende, TouristInnen, Studierende sowie MulitiplikatorInnen.

Die Maßnahmen für die Vermittlungsarbeit rund um das Denkmal am Ballhausplatz werden unterstützt aus Mitteln

  • des Nationalfonds der Republik Österreichs für Opfer des Nationalsozialismus,
  • der Kulturabteilung der Stadt Wien (MA 7/ Wissenschafts- und Forschungsförderung, Stipendien),
  • des Zukunftsfonds der Republik Österreich und
  • des Bundesministeriums für Bildung und Frauen.

Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz in Kagran 2013

Am 26.10.2013 fand am ehemaligen Schießplatz in Kagran bei der Gedenktafel für die dort hingereichteten Soldaten und Zivilisten eine Gedenkveranstaltung statt. Im Folgenden der Einladungtext des Personenkomittee ‘Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz’ und einige Fotos und auch ein Video von der Veranstaltung.

Nie wieder Gleichschritt!
12. Gedenkveranstaltung für die Opfer der NS-Militärjustiz
Zeit: 26. Oktober 2013, 11 Uhr
Ort: Gedenkstein im Donaupark

Das Personenkomitee »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz« lädt herzlich zur 12. Gedenkveranstaltung »Nie wieder Gleichschritt!« an der ehemaligen Hinrichtungsstätte auf dem Gelände des Militärschießplatzes Kagran ein. Dort starben zwischen 1938 und 1945 Hunderte wegen Fahnenflucht und Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilte Wehrmachtsoldaten im Kugelhagel von Exekutionskommandos. Wir treffen uns zum Gedenken an alle ungehorsamen Soldaten und ZivilistInnen, die von Wehrmacht und SS ermordet wurden.

Programm

  • Begrüßung: Terezija Stoisits, Ehrenmitglied des Personenkomitees »Gerechtigkeit für die Opfer der NS-Militärjustiz«
  • David Ellensohn, Klubobmann des Grünen Gemeinderatsklubs, “Warum ein Deserteursdenkmal in Österreich 69 Jahre braucht”
  • Mathias Lichtenwagner, Politkwissenschaftler, “Vernetztes Gedenken: Das Deserteursdenkmal am Ballhausplatz und die Orte der Verfolgung in Wien”

Das Video der Gedenkfeier 2013 ist dem Youtube-Profil der AUGE/UG entnommen, wer sichs direkt dort ansehen möchte: Link zum Youtube-Video.

 

Rechte an den Bildern beim Archiv des Personenkomitees. Video von youtube bzw. AUGE/UG (Danke!), folglich Rechte auch dort.